Datenschutz im Wartebereich – Sensibilisierung
- DOOH media GmbH
- 24. Apr. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Eine neue Kampagne sensibilisiert Arztpraxen und Behörden
Das Bewusstsein für Datenschutz wächst im ganzen Land, doch noch immer werden häufig Nachnamen von Patienten und Kunden in die Wartebereiche von Kliniken, Jobcentern und Versicherungen gerufen. Dabei haben wir heute die technischen Möglichkeiten und Lösungen um dieses, zunehmend in den Fokus der Datenschützer geratene Problem elegant zu lösen.
Das Kundenaufrufsystem Oxygen.queue der DOOH media GmbH in Kombination mit dem Oxygen.Infoscreen schließt dieses Datenlücke und bietet zudem in Verbindung mit der flexiblen Software die Möglichkeit, diese Lösung individuell und nach Maß zu gestalten.

Es gibt Dinge, die nehmen wir als gegeben hin. Wenn wir morgens die Brötchen beim Bäcker unseres Vertrauens kaufen begrüßen wir uns mit Namen. Auch der Kneipier in der Sportsbar um die Ecke kennt unseren Namen und selbstverständlich nennt uns auch unser Hausarzt beim Namen.
Was aber ist mit den vielen Patienten die neben uns im Wartebereich der Praxis Platz genommen haben? Wir stellen uns diesen nicht vor, wir wissen nicht wer dort sitzt, uns eint einzig der Besuch beim Arzt zur gleichen Zeit.
„Für Herrn Meyer, bitte.“
Es erscheint zunächst wie eine Unannehmlichkeit, ist jedoch bereits ein Bruch des Sozialgeheimnisses laut § 35 SGB I (Sozialgeheimnis). Andreas Dohmeyer, Initiator der Kampagne „Datenschutz im Wartebereich“ und Geschäftsführer der DOOH media GmbH: „Es ist erstaunlich wie leichtfertig mit Kunden- bzw. Patientendaten umgegangen wird. Ist man erst einmal für dieses Thema sensibilisiert kann man quasi täglich den Bruch des Sozialgeheimnisses beobachten. Dies ist teilweise gewollt (bspw. auf „Welcome-Boards“ in Autohäusern), oft genug aber ist es einfach gängige Praxis und es fehlt schlicht das Bewusstsein die Daten besser zu schützen…“das wurde schon immer so gemacht“.“
Die DOOH media GmbH hat mit Ihrem Kundenaufrufsystem Oxygen.queue ein System entwickelt, welches diesen Bruch des Sozialgeheimnisses verhindert und zeitgleich nicht nur Patienten/Kunden unterhält und informiert, sondern auch die Mitarbeiter des Hauses entlastet. Auf hochauflösenden Infoscreens erhalten die Besucher neben dem aktuellen, nummerischen Kundenaufruf bspw. aktuelle Wettereinblendungen, Nachrichten oder hausinterne Meldungen. Per Smartphone-Integration ist es den Besuchern möglich anhand ihrer Warteposition die ungefähr verbleibende Wartezeit abzufragen. Bei langen Wartezeiten sind die Besucher nicht mehr gezwungen in dem Wartebereich zu verweilen, sondern können bspw. in der Caféteria eine Erfrischung zu sich nehmen.
A.Dohmeyer weiter: „Kundenaufrufsysteme findet man heute bereits in sämtlichen Branchen, Kliniken, Bürgerbüros, Apotheken, Arztpraxen, selbst große Café-Ketten beginnen damit, ihre Kunden nicht länger „schlange stehen“ zu lassen. Die Sensibilisierung der Betreiber für den Schutz der Kundendaten ist mir hierbei ein großes Anliegen.“
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